Geschichte des Hauses

 

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Geschichte der StjG

 

Die Geschichte der Stjg geht bis in die 50er Jahre zurück.

In den 50er hatte Heiner Massa Gründermietglied der Stjg, die Idee nach dem Krieg einen Treffpunkt für Jugendliche zu schaffen.

Am Anfang organisierte er mit verschiedenen Freiwilligen Gruppenabende, in denen man erstmals Besen gebunden hat, Körbe geflochten hat und noch viele andere Dinge, um den Menschen nach dem Krieg zu helfen.

1952 wurde mit dem Bau des ersten Jugendhauses in Mitte ein Grundstein der Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft gelegt. Täglich kamen 1000ende von Jugendlichen dort hin, um Musik zu hören, zu basteln oder zu Tanzen, dies waren damals die Angebote des Jugendhauses. Aber auch Diskussionen über politische Themen stießen auf großes Interesse.

Die amerikanischen Offiziere hatten den Auftrag die Jugend insbesondere zum Kampf gegen Radikalismus umzuerziehen. Nach ihrem Rückzug im Jahr 1953 überließen die Amerikaner dem Stuttgarter Jugendhaus e.V. das heutige Werkstatthaus Ost, das Anna-Haag-Haus in Cannstatt und die Einrichtung in Zuffenhausen.

In den 60er Jahren gab es noch keine ausgebildeten Sozialpädagogen, deswegen übernahmen damals so genannte Kreativlehrer den Job der Sozialpädagogen. Anfang der 70er Jahre kam die Phase des Umbruchs in die Jugendhäuser Stuttgarts. Jugendliche kamen mit gesellschaftlich politischen Fragen in die Jugendhäuser. Jugendliche wollten nicht mehr betreut werden, sondern sich selbst verwirklichen und Verantwortung übernehmen. Dadurch gab es großen Bedarf an neuen Einrichtungen, die der Entwicklung gerecht werden sollten.

Jetzt wurden Häuser gebaut, die die Jugendlichen annehmen und selbst gestalten konnten. Dadurch nahmen die Spielmobile und die Jugendfarmen ihren Anfang in Stuttgart. Die Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft erreichte eine große Ausdehnung. Es war eine politisch aufgeheizte Zeit, da einige Politiker annahmen, dass der Verein linksradikal sei, da politische Diskussionen offen geführt wurden. Dadurch gab es mehr Besucher und mehr Programm in den Jugendhäusern, auch wenn es eine schwierige Zeit war. In der Zeit gab es für die offene Jugendarbeit viele Inhaltliche Schritte nach vorn.

In den 80er Jahren engagierten sich viele Jugendliche für eine friedliche und ökologische Gesellschaft. Musik war in dieser Zeit ein Ausdruck politischer Anliegen. In der Jugendarbeit und den Jugendhäusern, gewann an Bedeutung die Jugendkultur, die themenorientiert wurde.

Als die 90er Jahre auf die Gesellschafft zukam, kam auch für die Jugendhäuser sehr viel auf sie zu. Die Kommunikation in der Gesellschaft wurde grundlegend geändert. Für Jugendliche bestand ein wesentlicher Druck mitzuhalten und mit den neuen Medien umgehen zu können. Dies hat die Gesellschaft erkannt und schaffte sich Computer an, die sie zur Verfügung stellen.

Heute stellen sich die Jugendhäuser auf alles ein und richten sich immer nach den Bedürfnissen der Jugendlichen.